Klassenfahrt der 5. und 6. Klassen

KIEZ-Feuerkuppe

(...geschrieben von den Schülern selbst) Vom 23.08.2016 bis zum 26.08.2016 waren die 5. und 6. Klassen auf Klassenfahrt im Harz (Sonderhausen). Es gab dort viele verschiedene Veranstaltungen und anderes, z.B. die Disco, den Affenwald oder den Kletterturm... .

Am Dienstag starteten wir 9 Uhr mit zwei Reisebussen voller Erwartungen Richtung Kiez Feuerkuppe. Zum Glück wurde es niemanden richtig schlecht.

Nach unserer Ankunft bezogen wir schnell unsere Zimmer in den Bungalows und trafen uns 13:00 Uhr zum ersten Teamevent „Klettern am Turm“. Im Kiez steht ein riesiger alter Schornstein, der von außen mit Klettergriffen versehen wurde. Die Schüler unserer Klasse, die nicht schon beim puren Anblick Höhenangst bekamen, stellten sich der Herausforderung diesen Turm zu bezwingen. Am weitesten schafften es Christian und Frau Zhorel. Beide wurden von den Zuschauern unserer Klasse bejubelt.

Nach diesem sportlichen Event war uns allen nach einer Erfrischung zu Mute. Deswegen nutze Frau Zhorel die Gelegenheit mit uns allen ins Schwimmbad im Kiez zu gehen. Das Wasser war zwar recht frisch, aber das machte uns gar nichts aus.

Am Nachmittag unseres gingen wir runter zur Sommerrodelbahn. Als wir angekommen waren spendierte uns Frau Zhorel uns pro Person 2 Fahrten und noch freie Auswahl zwischen Eis und Getränk. Als zwei Schüler der Klasse 6.2 mit der Rodelbahn hinunter fuhren fiel einer von ihnen vom Schlitten. Zum Glück ist ihm nichts passiert.

Am Abend des ersten Tages fand unser Bowlingabend statt. Wir strengten uns alle an, denn jeder wollte gewinnen. Bei einer Limo-Runde nutzten wir die Gelegenheit ein wenig entspannt zu quatschen. Nach all diesen Events fielen wir müde und geschafft in unsere Betten und schliefen – zur Freude der Lehrer und anderen Betreuer- schnell ein.

Der zweite Tag (Mittwoch, 24.08.2016) begann mit einem besonders schönen Teamevent: dem Niedrigseilgarten. Beim Niedrigseilgarten haben wir eine nette Dame getroffen, die uns gezeigt hat wie man auf einem Stahlseil balanciert. Zuerst haben wir Teamarbeit gemacht, das heißt einer ist auf dem Stahlseil balanciert und die anderen stehen neben ihm (einer links, einer rechts). Der oder die kann ihren Teampartnern mit den Händen auf dem Kopf fassen, damit der oder sie nicht runterfällt. Als zweite Übung sind wir einen Niedrigparkur durchgelaufen, natürlich mit Hilfe.

Der Erste Hindernis ist das Stahldraht, als nächstes kommt ein weiterer Stahldraht, jedoch mit Hilfe. Danach kommt eine Hängebrücke, die man blind überqueren muss. Daraufhin klettertet man über ein nicht festes Seil, wobei man sich an losen Seilen, die von oben herunterhängen festhalten kann. Kurz danach ist das Ziel erreicht.

Beim Niedrigseilgarten hatten wir noch eine besondere Teamaufgabe zu bewältigen. Unsere Klasse musste gemeinsam einen Ball durch eine Menge Regenrinnen bis in eine Kiste befördern. Dies gelang nur, wenn alle gemeinsam zusammenarbeiteten. Die Klasse 6.2 entwickelte dabei so einen Teamgeist, dass wir es immer wieder versuchten, um noch besser und schneller zu werden. Der Ball landete natürlich jedes Mal in der Kiste. ;-)

Das Erlebnis in der Spielhalle ( Kiez Park Feuerkuppe )

affen
bowling
bulle
niedrigseilgarten
turm

Nach dem Mittagessen am Mittwoch den 24.8. gingen wir alle gemeinsam in die Spielhalle des Kiez Feuerkuppe. Dort gab es verschiedene "Attraktionen". Es gab eine Kletterwand, einen Bereich für Ballspiele, eine elektronische Wand mit Farben und einen Bullen. Der Bulle war am beliebtesten. Die Jungs aber auch die Mädchen wollten sich immer wieder steigern. Nach einer kurzen Zeit durften wir den Bullen auch selber steuern. Da hatten die meisten sehr viel Spaß dran den "Reiter" runter zuschmeißen. In der Zwischenzeit spielten einige Jungs Fußball oder Basketball in dem dafür vorgegebenen Bereich. Doch es war sehr warm was dafür sorgte das alle nach einiger Zeit ganz schön geschwitzt. Alle waren fix und fertig. Nach einer Pause ging es auch schon mit dem restlichen Programm weiter.

An diesem Tag wanderten wir zum Affenwald, gleich neben der Sommerrodelbahn. Dort angekommen, betrachteten wir ein paar Affen, die am Wegesrand saßen und uns gespannt betrachteten. Zunächst schien alles normal zu sein, eben ein normaler Zoobesuch, doch dann betraten wir den zweiten Teil des Affenwaldes, das Reich der Lemuren, welche viele aus dem Animationsfilm mit King Julian kennen.

Kaum hatten uns die kleinen Affen gesichtet, nutzten sie die Gelegenheit auf uns drauf zu hüpfen oder an uns hoch zu klettern, um dann ausgiebig unsere salzige Haut abzuschleckern. Das war etwas gewöhnungsbedürftig, aber die meisten fanden die Affen so niedlich, dass sie diese ungewöhnliche Situation gelassen ertrugen.

Nachdem wir den Affenwald heil verlassen hatten, gingen wir noch einmal zur Sommerrodelbahn und einige nutzten die Gelegenheit nochmals zu fahren.

Am Abend fand zusammen mit den anderen 3 Klassen unser Lagerfeuerabend statt. Über unserem Feuer, wofür wir gemeinsam Stöcke gesammelt hatten, hielten wir unsere Spieße mit Stockbrot und Marshmallows. Frau Blümich spielte Gitarre und einige Kinder sangen dazu. Man konnte an diesem Abend beobachten, dass sich schon einige neue Freundschaften unter den Schülern gebildet hatten.

Nun war es schon wieder so weit, der letzte Tag unserer Klassenfahrt hatte begonnen und es wurde Zeit unser Geschick beim Bogenschießen unter Beweis zu stellen. Das Bogenschießen wahr ein tolles Erlebnis! Wir haben gelernt wie man mit Pfeil und Bogen umgeht, es benutzt und hält. Wir mussten sehr vorsichtig sein, weil wir mit echten Pfeilen geschossen haben. Cornelius war der beste von uns und wurde der Robin Hood des Straußbergers.

Frau Zhorel fotografierte uns und war erstaunt wie gut wir schon wahren.

Das nächste Event war für alle etwas ganz neues. Wir durften zu fünf auf einem Teambike ein paar  Runden durch das Gelände drehen. Das war gar nicht so einfach. Bergauf musste ab und zu sogar jemand abspringen und beim Schieben helfen. Auch das Bremsen und Lenken musste noch miteinander abgestimmt werden. Doch wir alle meisterten diese ungewöhnliche Aufgabe.

Am letzten Abend besuchten wir die Disco im Kiez. Dort durften wir Musikwünsche abgeben und die Musik war voll cool. Die Mädchen und Jungen hatten sich richtig schick gemacht. Wir rockten, tanzten und sangen bis die Disco 22 Uhr endete. In unseren Zimmern sangen wir dann immer noch. Danach ging es auf zur Nachtwanderung.

Bei der Nachtwanderung hat die 6/2 (wir) die 5/2 erschreckt. Wir hatten uns toll kostümiert, sogar etwas Kunstblut kam zum Einsatz. Wir hatten uns ein paar Szenen überlegt: Cora, Atiana und Lynn waren Killerclowns. Felix, Leonard und Alex haben im Gebüsch geraschelt. Kimberly, Elina und Valerie haben den „zweiköpfigen Mensch“ dargestellt. Andere haben mit Wasserpistolen geschossen und Chiara hat geschrien. Tarja hat einen Wolf nachgemacht und ein paar Leute waren die Gruppenführer ( z.B. Max und Lucien). Und dann gab es noch die die zum Schein ein paar eingeweihte Kinder unserer Klasse entführt haben, z.B. Paul.

Für uns war die Klassenfahrt ein Erlebnis, das uns sicher lang im Gedächtnis bleibt.

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