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Peer Training Sachsen - Vielfalt & Identität

Am Donnerstag, dem 20.40.23 wurden wir (die Klasse 8.2) von zwei Jugendlichen aus Dresden besucht, die mit uns ein Peer Training gemacht haben. Das ist ein Programm, welches Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren für ein vielfältiges und tolerantes Miteinander sensibilisiert.

Ziel ist es ist, aktiv gegen Vorurteile und Diskriminierungen als Ausgangspunkt von Fremdenfeindlichkeit, Hass, Gewalt und Rassismus, zu wirken.

Unser interaktives Workshop-Thema war Vielfalt und Identität, es begann 8:45 Uhr und ging bis 15:15 Uhr. 

Zuerst haben sich die Schüler und die Trainer vorgestellt und kurz etwas über sich erzählt. Es wurden Regeln aufgestellt und dann ging das Programm los. Die Schüler mussten fünf Dinge aufschreiben, die am meisten zu ihrer Identität passen. Danach sollte man diese Dinge einzeln nochmal auf extra Zettel schreiben. Es wurden dann zufällige Zettel vorgelesen und wenn das Vorgelesene zu einem passte, sollte man aufstehen. So sollten die Schüler sich trauen, zu zeigen, wer und wie sie ihrer Meinung nach sind. Danach sollten wir uns auch in eine andere Person hineinversetzen und eine andere Identität (andere Sexualität, Religion oder Herkunft) annehmen.  

Wir haben das Eisbergprinzip kennengelernt. Hierzu wurde ein Eisberg aufgemalt, der im Wasser schwimmt. Über Wasser sieht man nur die Spitze des Eisberges. Also wurde auf der Spitze das aufgeschrieben, was man von außen von einer Person erkennen kann, an der Wasseroberfläche das, was man eventuell erkennen kann und unter Wasser das, was man gar nicht von einem anderen Menschen erkennen oder wissen kann.  

Zum Auflockern wurde aber auch gespielt. Zum Beispiel wurde uns mit einem Spiel beigebracht, wie Gerüchte verbreitet werden: Mehrere Personen mussten hinausgehen und einzeln wieder hineinkommen, dem Ersten wurde eine Geschichte erzählt und diese musste er dem nächsten weiter erzählen mit dem, was er sich gemerkt hat. So ging es dann weiter und der Letzte musste dann das sagen, was ihm erzählt worden ist. Natürlich ging vieles verloren oder wurde hinzugedichtet, genauso wie das bei Gerüchten eben auch in Wirklichkeit ist. 

Im Laufe des Workshops gab mehr als genug Möglichkeiten für die Schüler, sich etwas für ihr Leben mitnehmen. 

Text und Foto: Julius Nickol, Klasse 8.2 

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