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Erkundung der Vergangenheit: Unsere Reise durch das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig

Am 07. März 2024 unternahm unsere Reli-Klasse (Klassenstufe 9) eine Exkursion ins Zeitgeschichtliche Forum in Leipzig. Dort besichtigten wir die Hauptausstellung zum Thema DDR und Sozialismus mit dem Namen „Unsere Geschichte – Diktatur und Demokratie nach 1945“.

Wir lernten viel über diese Zeit von unserer Gruppenführerin, sie erklärte ausschweifend beinah jedes Ausstellungsstück, beziehungsweise die Ereignisse, die damit in Verbindung standen. So lernten wir zum Beispiel kennen, wie sehr sich der Staat der DDR von dem unseren, heutigen Deutschland unterscheidet, nicht nur, weil es geeint ist, sondern in vielerlei Hinsicht. Obwohl wir hauptsächlich unseres Lernbereiches „Kirche in der Zeit“ wegen das Forum besuchten, erfuhren wir noch viel mehr, was den Besuch umso interessanter machte. Wir gewannen einen reichen Wissensschatz an Informationen über das damalige sozialistische Regime, die Denkweise der Menschen, die Ungleichheit durch gewollte Gleichheit (Beispiel: Arbeiterkinder wurden der „Intelligenz“ z.B. im Schulalltag sowie im Berufsleben vorangestellt, obwohl Sozialismus auf eine Gleichheit aller Menschen abzielt), die Unterordnung der DDR der Sowjetunion und die Spaltung und Zwietracht zwischen Ost und West. Ich könnte noch viele weitere nennen, doch das ist, worum es hauptsächlich ging. Im Rahmen unseres Themengebietes lernten wir, dass Kirche und Religion in Deutschland nicht immer so frei und individuell waren, wie sie heute sind. All diese Erfahrungen waren zugleich interessant und ein wenig erschreckend, wenn man es mit der heutigen Welt vergleicht. Eine interessante Exkursion mit ungemein vielen neuen Eindrücken war es jedoch auf jeden Fall.

Anton Babita (9.2)

Nach dem Besuch im zeitgeschichtlichen Forum begaben wir uns nämlich auf den Weg zum Paulinum. Dort angekommen betrachteten wir als Erstes das Bronzemodell, welches sich direkt vor der Universität Leipzig befindet. Unsere Lehrerinnen berichteten uns, dass in der DDR hier eine Kirche namens St. Pauli stand. Die Stadt Leipzig wollte mit der Architektur einen kleinen Teil der Universität die Kirche optisch wiedergeben. Wir sollten dieses Bronzemodell und die Universitätskirche vergleichen bzw. Unterschiede finden. Dabei fiel uns auf, dass die Kirche, welche in der DDR abgerissen wurde, sehr viele Verzierungen an den Außenwänden und dem Eingang hatte. Beim Anblick der neuen Kirche bzw. Universität konnten wir erkennen, dass diese stattdessen sehr modern gebaut wurde; sie hat kaum Verzierungen und wurde aus Steinen und größtenteils aus Glas gebaut. Glücklicherweise trafen wir zu den Öffnungszeiten des Paulinums ein und konnten das Kircheninnere betrachten. Frau Geuther, unsere Religionslehrerin, erzählte uns, dass ein Teil dieser Kirche für Veranstaltungen und Vorlesungen als Art-Aula von der Universität genutzt wird. In dem anderen Teil finden Gottesdienste statt. Die Aula ist mit einer Glaswand zur Kirche abgetrennt, sodass man die jeweils andere Seite sehen kann. Wir betrachteten den hell erleuchteten Raum des Paulinums, welcher mit hohen beleuchteten Säulen ausgestattet war. Nach einiger Zeit verließen wir wieder das Paulinum. Später endete unser schöner Ausflug dann mit einer kurzen Besichtigung der Nikolaikirche.

Almut Weber und Sophie Kroner (9.1)

 

 

 

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